Franz Bossek ist unser Grüner Bundestagskandidat 2017

Grüne/ Bündnis 90 der Landkreise Augsburg-Land / Aichach-Friedberg wählen mit 95 prozentiger Mehrheit ihren Bundestagskandidaten für die Bundestagswahl 2017

Am 9. November wählten im Zeughaus Augsburg Vertreter der beiden Landkreise Franz Bossek (51) als Ihren Kandidaten für die Bundestagswahl 2017.

Der in Augsburg geborene Kutzenhauser Gemeinderat will die Umweltpolitik in den Vordergrund stellen. Neben der Energiewende, hin zu mehr regenerativer Energie und der Agrarwende, hin zu mehr ökologischem Landbau, sei es ihm auch ein Anliegen gegen den fortschreitenden Flächenfraß in Deutschland vorzugehen. Weitere Schwerpunkte einer überfälligen Umweltpolitik seien der attraktive Ausbau des ÖPNV in Verbindung mit einem durchgängigen Fahrradwegenetz. Weiter müsse ein verstärkter Verzicht auf unnötige Verpackungen im Handel, sowie eine drastische Reduzierung von Mikroplastik in Waschmitteln und Kosmetika angestrebt werden.

Zur Flüchtlingspolitik forderte Bossek die Verabschiedung eines Einwanderungsgesetzes und die Schaffung eines europäischen Flüchtlingsfonds.

Die Grüne Partei habe sich in den letzten Jahren zu einer verlässlichen Kraft zum Schutz unseres Grundgesetztes entwickelt. „Wer auf dem Boden des Grundgesetzes steht, brauche keine eine Leitkultur und dürfe keine Obergrenze für Asyl suchende Menschen fordern.“ Ebenso seien die Freihandelsabkommen TiTIP und Ceta Angriffe auf unsere Demokratie, die von Großkonzernen, statt von Parlamenten bestimmt werden sollen.“

Die gesamte Staatsfinanzierung müsse laut Bossek auf den Säulen der sozialen Gerechtigkeit und der ökologischen Nachhaltigkeit gebaut sein. „Während die Reichen immer reicher werden, entstehen in unserer Gesellschaft immer mehr Globalisierungsverlierer, die den Schutz des Staates benötigen.“ Nicht zuletzt die Bekämpfung der Altersarmut sei hier eine gesellschaftliche Aufgabe, die es nicht zu verschlafen gilt.

Als Wahlziel wünscht sich Bossek die Ablösung der Großen Koalition, ein grünes Ergebnis weit über 10 % und ein Verschwinden der AfD aus allen deutschen Parlamenten.